Mai 2018 - Neues am Blog

Es hat sich eine Menge getan, nicht nur auf diesem Blog.

Der Sprachkurs in schwedisch ging viel zu schnell zu Ende und Martin hat seinen ersten Weidenkorb geflochten. Ich finde ihn wunderschön. Genau die richtige Grösse, um kleinere Sachen unterzubringen ! Er wird sicher auch im Lager ein sehr nützliches Helferlein sein.

Ausserdem haben wir uns Tundelhölzer (aus Esche) zugelegt, und haben uns mit dieser Technik beschäftigt. Mein lieber Mann, das macht wirklich Spass ! Mindestens genauso viel, als würde man sich die Zeit mit Brettspielen vertreiben.


Erstausstattung für Frauen & Mädchen

Viele haben eine Veranstaltung mit historischem Flair besucht und würden nun gerne aktiv im Hobby “Mittelalter” mitmischen. So schwer kann das ja nicht so sein, in einem “Kostüm” herum zu laufen und für ein Wochenende zu “campen”, oder ? 
 
Ähem, mit campen und Karneval im Sommer hat das Hobby leider gar nichts zu tun, obgleich die Kommerzialisierung in das Hobby Einzug gehalten hat und vieles unwiderbringlich im Sinn zerstört hat. Der Sinn des Hobbys ist es eigentlich, eine vergangene Zeit glaubwürdig zu (er-)leben. Gerade am Anfang kauft man Dinge für teures Geld, die eigentlich völlig unpassend sind. Der Ärger ist dann natürlich gross.Tipps
  1. Welche Zeit darf es denn sein (Frühmittelalter, Hochmittelalter, Spätmittelalter ...) ? Als “Wikinger” gehört man in das Frühmittelalter. Siehe Wikipedia, Artikel “Wikingerzeit
  2. Als blutiger Anfänger ist es besser sich der Darstellung eines niederen Standes zu widmen, den man dann in Ruhe “mit Köpfchen” ausbauen kann. Dies schont den Geldbeutel und die eigenen Nerven.
Was gehört zur Grund- / Erstausstattung ?
 
01. Die Behausung
 
Man darf nicht erwarten, dass man in den Zelten der anderen Darstellern sein Zeug unterstellen und auch übernachten darf. Auch im täglichen Leben ist es extentiell, ein Dach über den Kopf zu haben.“Wikingerzelte” sind in der heutigen Zeit schon für bezahlbares Geld zu haben. Hierfür sollte man ab 300,- € einplanen. Es gibt auch geschickte Leute, die sich ein Zelt selbst bauen. Viel günstiger wird das jedoch nicht, wenn man qualitativ hochwertige Materialien verwendet.
 
Sinn macht auch ein Sonnensegel, unter dem man Tisch und Sitzgelegenheiten aufbaut. Dieses sollte in der Grösse ruhig grosszügig gewählt sein, denn hier ist im Grunde der Ort der Begegnung. 
 
02. Die Kleidung
 
Auch hier muß man sich im Vorfeld einige Gedanken machen, und sich dann informieren, wie das Ganze ausgesehen haben mag.
  • Wo bin ich mit meiner Darstellung beheimatet ?
  • Wann in der Wikingerzeit lebe ich ?
  • Welchen Stand stelle ich denn dar ?
Ganz allgemein läßt sich sagen, dass man folgende Kleidungsstücke haben sollte:
  • Unterkleid (2 Stück)
  • Oberkleid (2 Stück)
  • Schuhe
    • wendegenähte Schuhe oder Bundschuhe ( Ein Bundschuh wurde im wikingerzeitlichen Ribe neben den zahlreichen Fragmenten von Wendeschuhen entdeckt . Eine Abbildung findet sich in Ribe Excavations V. Bundschuhe sind sehr einfach herzustellende Schuhe und treten bereits zur Bronzezeit au in Bundschuh wurde im wikingerzeitlichen Ribe neben den zahlreichen Fragmenten von Wendeschuhen entdeckt. )
  • Kopftuch
  • Umhang
  • Ledergürtel oder brettchengewebter Gürtel
Man benutzt natürliche Materialien (Leinen, Schafwolle, Seide) und näht natürlich seine Sachen mit der Hand. Eine Nähmaschine gab es ja früher schliesslich auch noch nicht. Wer auf seiner Kleidung noch schöne Borten und Stickereien haben mag, immer. Man zeigte gerne, was man hatte !
 
03. Alltägliche Gegenstände
 
Kleine, so ganz alltägliche Gegenstände, die zur Grundausstattung gehören sind in jedem Fall diese:
  • Geschirr:
    • Trinkbecher
    • Esschale
    • Besteck
      • Ess - Messer
      • Küchenarbeitsmesser
      • Löffel
  • Möbel
    • Truhe
      • Die Truhe kann im Lagerleben als Sitzgelegenheit dienen. So spart man sich eine zusätzliche Sitzbank. Man diskutiert, dass eine Truhe auch auf den Booten als “Ruderbank” diente. In die Truhe kamen auch so ziemliche alle Habseligkeiten, die man hatte. So also am besten auch im “Lagerleben” ! Auf diese Weise ist alles ordentlich verstaut und aufgeräumt.
    • Tisch
    • optionale Möbel:
      • Bett (Es gibt zwei Funde, an der man sich orientieren kann, nämlich das Osebergbett und das Gokstadbett)
Wenn man sich keinem Verein oder Interessengemeinschaft anschliessen möchte und man unabhängig bleiben möchte, dann braucht man eine Kochstelle:
  • Dreibein mit diversen S-Harken
  • Kochtopf und Rost
  • Feuerschale / Feuerkorb
Das lässt sich natürlich alles wunderbar ausbauen ...
 
04. Entertainment
 
Spiel und Sport kannten auch die Wikinger. Damit es im Lager nicht langweilig wird, empfiehlt es sich, sich ein Spiel zu basteln. Dies geht mit einfachsten Mitteln und mit wenig finanziellem Aufwand. Alternativ kann man sich auch Sportspiele ausdenken 
 
05. Gegenstände für Handwerk
 
Wikinger waren nicht nur Seefahrer und Eroberer, sondern auch geschickte Handwerker, Bauern und gewiefte Händler. Hier sollte man irgendwo “seinen” Platz finden. Interessant, auch für den “zeitreisenden Besucher” ist es, Leute bei einem Handwerk zuzusehen oder es einmal selbst zu versuchen.Das richtige Handwerk zu finden ist gar nicht so leicht. Man muß also selbst ausprobieren, was einem liegt oder nicht. Anfängertauglich erscheinen uns Dinge wie
  • Textile Techniken (Beispiele: Kammweben, Brettchenweben, Sprang, Nadelbinden, Sticken, Nähen, diverse Fingerflechttechniken, Stäbchenweben, Perlenweben, etc.)
  • Korbflechten
  • Tundeln
Ein kleiner Tipp:
 
Dinge, die man herstellt, kann man gegen andere Dinge, die man braucht auch einmal eintauschen. Allerdings sollte man beim Tauschhandel stets fair bleiben !
 
06. Waffen
 
JA, es gab kämpfende Frauen, wie es Funde belegen, wenn dies auch sicher nur eine Ausnahme gewesen sein dürfte ! Wir raten Anfängern ab, sich gleich Waffen anzuschaffen, da Kleidung und Alltagsgegenstände wesentlich wichtiger sind ! 
 
Wichtig:
  • Wer Waffen mit sich herum trägt, der muß diese auch beherrschen, wass einige Seminare und Workshops nach sich zieht.
  • Waffen müssen sicher im Lager untergebracht sein. Ein Waffenständer und eine Aufsichtsperson, die ständig da sein muß, ist bei den meisten Vereinen und Interessengemeinschaften obligat.
  • Die meisten Vereine und Interessengemeinschaften verlangen, dass man in regelmässigen Abständen Kurse in Erster-Hilfe besucht und auch hier am neuesten Stand ist !
  • Es gibt keinen Frauenbonus. Wer sich als Frau mit Waffen einläßt, und im Schaukampf blaue Flecken davon trägt, braucht nicht herum heulen. Mädls, ihr habt es Euch selbst ausgesucht. Also müßt ihr das auch abkönnen. Feinde hatten früher mit Kämpferinnen garantiert auch kein Mitleid. Warum auch, es ging um das eigene Überleben.
RÜCKFRAGEN ?
 
Rückfragen und Anregungen nehmen wir gerne in unserem FORUM entgegen, in das man sich auch mit den Facebookdaten einloggen kann.
 
Mitmachen bei Euch ?
 
Jeder, der ernsthaft Interesse hat an einer wikizeitlichen Darstellung, keine Mühe / Arbeit scheut und mit unseren Regeln einverstanden ist, ist bei uns jederzeit willkommen. 
 
Nicole Müller

Erstausstattung für Männer & Jungen

Viele haben eine Veranstaltung mit historischem Flair besucht und würden nun gerne aktiv im Hobby “Mittelalter” mitmischen. So schwer kann das ja nicht so sein, in einem “Kostüm” herum zu laufen und für ein Wochenende zu “campen”, oder ? 
 
Ähem, mit campen und Karneval im Sommer hat das Hobby leider gar nichts zu tun, obgleich die Kommerzialisierung in das Hobby Einzug gehalten hat und vieles unwiderbringlich im Sinn zerstört hat. Der Sinn des Hobbys ist es eigentlich, eine vergangene Zeit glaubwürdig zu (er-)leben. Gerade am Anfang kauft man Dinge für teures Geld, die eigentlich völlig unpassend sind. Der Ärger ist dann natürlich gross.
 
Tipps
  1. Welche Zeit darf es denn sein (Frühmittelalter, Hochmittelalter, Spätmittelalter ...) ? Als “Wikinger” gehört man in das Frühmittelalter. Siehe Wikipedia, Artikel “Wikingerzeit
  2. Als blutiger Anfänger ist es besser sich der Darstellung eines niederen Standes zu widmen, den man dann in Ruhe “mit Köpfchen” ausbauen kann. Dies schont den Geldbeutel und die eigenen Nerven.
Was gehört zur Grund- / Erstausstattung ?
 
01. Die Behausung
 
Man darf nicht erwarten, dass man in den Zelten der anderen Darstellern sein Zeug unterstellen und auch übernachten darf. Auch im täglichen Leben ist es extentiell, ein Dach über den Kopf zu haben.
“Wikingerzelte” sind in der heutigen Zeit schon für bezahlbares Geld zu haben. Hierfür sollte man ab 300,- € einplanen. Es gibt auch geschickte Leute, die sich ein Zelt selbst bauen. Viel günstiger wird das jedoch nicht, wenn man qualitativ hochwertige Materialien verwendet.
 
Sinn macht auch ein Sonnensegel, unter dem man Tisch und Sitzgelegenheiten aufbaut. Dieses sollte in der Grösse ruhig grosszügig gewählt sein, denn hier ist im Grunde der Ort der Begegnung. 
 
02. Die Kleidung
 
Auch hier muß man sich im Vorfeld einige Gedanken machen, und sich dann informieren, wie das Ganze ausgesehen haben mag.
  • Wo bin ich mit meiner Darstellung beheimatet ?
  • Wann in der Wikingerzeit lebe ich ?
  • Welchen Stand stelle ich denn dar ?
Ganz allgemein läßt sich sagen, dass man folgende Kleidungsstücke haben sollte:
  • Tunika (2 Stück)
  • Hose (2 Stück)
    • einfache Hose oder “Warägerhose”
  • Wickel für die Waden
  • Schuhe
    • wendegenähte Schuhe oder Bundschuhe ( Ein Bundschuh wurde im wikingerzeitlichen Ribe neben den zahlreichen Fragmenten von Wendeschuhen entdeckt . Eine Abbildung findet sich in Ribe Excavations V. Bundschuhe sind sehr einfach herzustellende Schuhe und treten bereits zur Bronzezeit au in Bundschuh wurde im wikingerzeitlichen Ribe neben den zahlreichen Fragmenten von Wendeschuhen entdeckt. )
  • Mütze aus Leder, ggf. mit Fellbesatz
  • Umhang
  • Ledergürtel oder brettchengewebter Gürtel
Man benutzt natürliche Materialien (Leinen, Schafwolle, Seide) und näht natürlich seine Sachen mit der Hand. Eine Nähmaschine gab es ja früher schliesslich auch noch nicht. Wer auf seiner Kleidung noch schöne Borten und Stickereien haben mag, immer. Man zeigte gerne, was man hatte !
 
03. Alltägliche Gegenstände
 
Kleine, so ganz alltägliche Gegenstände, die zur Grundausstattung gehören sind in jedem Fall diese:
  • Geschirr:
    • Trinkbecher
    • Esschale
    • Besteck (Messer und Löffel)
  • Möbel
    • Truhe
      • Die Truhe kann im Lagerleben als Sitzgelegenheit dienen. So spart man sich eine zusätzliche Sitzbank. Man diskutiert, dass eine Truhe auch auf den Booten als “Ruderbank” diente. In die Truhe kamen auch so ziemliche alle Habseligkeiten, die man hatte. So also am besten auch im “Lagerleben” ! Auf diese Weise ist alles ordentlich verstaut und aufgeräumt.
    • Tisch
    • optionale Möbel:
      • Bett (Es gibt zwei Funde, an der man sich orientieren kann, nämlich das Osebergbett und das Gokstadbett)
Wenn man sich keinem Verein oder Interessengemeinschaft anschliessen möchte und man unabhängig bleiben möchte, dann braucht man eine Kochstelle:
  • Dreibein mit diversen S-Harken
  • Kochtopf und Rost
  • Feuerschale / Feuerkorb
Das lässt sich natürlich alles wunderbar ausbauen ...
 
04. Entertainment
 
Spiel und Sport kannten auch die Wikinger. Damit es im Lager nicht langweilig wird, empfiehlt es sich, sich ein Spiel zu basteln. Dies geht mit einfachsten Mitteln und mit wenig finanziellem Aufwand. Alternativ kann man sich auch Sportspiele ausdenken 
 
05. Gegenstände für Handwerk
 
Wikinger waren nicht nur Seefahrer und Eroberer, sondern auch geschickte Handwerker, Bauern und gewiefte Händler. Hier sollte man irgendwo “seinen” Platz finden. Interessant, auch für den “zeitreisenden Besucher” ist es, Leute bei einem Handwerk zuzusehen oder es einmal selbst zu versuchen.
 
Das richtige Handwerk zu finden ist gar nicht so leicht. Man muß also selbst ausprobieren, was einem liegt oder nicht. Anfängertauglich erscheinen uns Dinge wie
  • Korbflechten
  • Tundeln
  • Kleine Lederarbeiten
  • Kleine Schnitzereien
Ein kleiner Tipp:
  • Dinge, die man herstellt, kann man gegen andere Dinge, die man braucht auch einmal eintauschen. Allerdings sollte man beim Tauschhandel stets fair bleiben !
 
06. Waffen
 
Wir raten Anfängern ab, sich gleich Waffen anzuschaffen, da Kleidung und Alltagsgegenstände wesentlich wichtiger sind ! 
 
Wichtig:
  • Wer Waffen mit sich herum trägt, der muß diese auch beherrschen, wass einige Seminare und Workshops nach sich zieht.
  • Waffen müssen sicher im Lager untergebracht sein. Ein Waffenständer und eine Aufsichtsperson, die ständig da sein muß, ist bei den meisten Vereinen und Interessengemeinschaften obligat.
  • Die meisten Vereine und Interessengemeinschaften verlangen, dass man in regelmässigen Abständen Kurse in Erster-Hilfe besucht und auch hier am neuesten Stand ist !
RÜCKFRAGEN ?
 
Rückfragen und Anregungen nehmen wir gerne in unserem FORUM entgegen, in das man sich auch mit den Facebookdaten einloggen kann.
 
Mitmachen bei Euch ?
 
Jeder, der ernsthaft Interesse hat an einer wikizeitlichen Darstellung, keine Mühe / Arbeit scheut und mit unseren Regeln einverstanden ist, ist bei uns jederzeit willkommen. 
 
Nicole Müller

Info vom Vogelverein Engelhelms

01. Allgemeines
 
Oftmals erreichen uns Anrufe aus der Umgebung, die uns scheinbar verwaiste Jungvögel oder verletzte Vögel bringen möchten. Der Gedanke liegt ja nahe, und ganz verkehrt ist es ja nicht, bei einem Vogelverein oder bei einem Züchter nachzufragen, was man denn tun könnte, in der Hoffnung, dass dem Vogel möglichst schnell geholfen wird.
 
Leider können wir Ihnen auch nicht weiter helfen, da unser Verein keine Auffangstation für Vögel, die in Not geraten sind, betreibt. Wir können Sie letztendlich also auch nur beraten.
 
Auch unsere Züchter können Ihnen im Einzelfall den Vogel nicht "abnehmen", da sie darauf gar nicht "eingerichtet" sind, also ebenfalls keine Auffangstation haben. Es ist also kein böser Wille, wenn Sie "weiter geschickt" werden würden. 
 
Ein paar Tipps können wir Ihnen aber an dieser Stelle geben, damit Sie im Bedarfsfall zügig handeln können.
 
Verlassene Jungvögel
 
Immer wieder kommt es vor, daß ein scheinbar verlassener Jungvogel laut rufend im Gebüsch oder auf der Straße gefunden wird. 
 
Was ist mit diesem kleinen Vogel zu tun ?
 
Er gelangt oft in die Hände des Menschen. Oft stirbt der Jungvogel, kaum daß man ihn aufgenommen hat. Gelingt es doch, ihn mühselig großzuziehen, gewöhnt er sich so sehr an den Menschen, daß er gar nicht wegfliegen mag, wenn man ihn freilassen möchte, oder eine Katze erwischt ihn, weil er sie nicht als natürlichen Feind ansah.
Dabei wäre das alles nicht nötig gewesen, hätte man gewußt, daß ein Jungvogel keineswegs so verlassen ist, wie er aussieht, und menschlicher Hilfe nur in den seltensten Fällen bedarf. Auch wir Menschen müßen erst lernen, bevor wir laufen können bzw. alleine das Leben meistern zu können.
 
Das laute Rufen dient dazu, dem Altvogel seinen Standort anzuzeigen; dieser traut sich erst mit dem Futter heran, wenn der "Feind Mensch" sich entfernt hat.
 
Nur wenn der Jungvogel auf der Straße oder auf dem Radweg sitzt, sollte man ihn vorsichtig nehmen und in das nächste Gebüsch setzen. Der Altvogel beobachtet dies genau und wird dort sein Junges weiterfüttern.
 
Wenn Sie also vor so einer Situation stehen, beobachten Sie erst einmal aus einiger Entfernung, ob das Junge nicht doch gefüttert wird. Sollte innerhalb 1 bis 2 Stunden lang kein Altvogel erscheinen, ist das Junge wahrscheinlich verlassen. Erst dann sollten Sie sich um den Vogel kümmern.
 
Wenden Sie sich bitte an das Veterinäramt Fulda, um entsprechende Auffangstationen / Pflegestellen zu erfragen
 
Landkreis Fulda
Fachdienst Veterinärwesen und Verbraucherschutz

Otfrid-von-Weißenburg-Straße 3
36043 Fulda
Telefon: 0661 6006 - 6000
Telefax: 0661 6006 - 6121
 
So können Sie sich sicher sein, dass das gefundene Kücken bzw. der Jungvogel in gute Hände kommt.
 
Übrigens: 
Viele Pflegestellen oder Wildvögelauffangstationen finanzieren sich ausschliesslich durch Spenden. Vielleicht möchten Sie die Arbeit der Leute mit einer Spende unterstützen ?