Der nächste Schritt ist getan ...

Egal, mit wem auch immer, möchte ich gerne für eine Zeit im Forteviken Museum / Schweden (siehe http://www.fotevikensmuseum.se/d/en ) als Voluntaire leben. Möglich ist dies ja, aber es gibt auch ein paae kleinere Hürden. Und damit meine ich nicht nur genug passende Kleidung oder solche Nebensächlichkeiten. Da habe ich noch etwas Zeit ...
 
Als da wäre zum Beispiel die Sprache. Man sollte Schwedisch, Englisch und als Pluspunkt Deutsch können. Deutsch ist weniger das Problem, denn das ist meine Muttersprache. Englisch verstehen tue ich gut, und sprechen funktioniert auch ganz gut. Okay, natürlich nicht fehlerfrei, und manches Mal frage ich mich auch, wo ist die ein oder andere Vokabel im Schubladensystem meines Hirns abgeblieben. Schwedisch ? Oh je. Das habe ich nun in meinem Leben noch nicht gelernt. 
 
Ab nächste Woche drücke ich also dann wieder die Schulbank. Und JA, ich freue mich darauf. Mal schauen, ob meine grauen Zellen noch aufnahmefähig sind. Ich glaube, wenn das einer meiner Lehrer lesen würde, dass ich mich auf “Schule” freue, der wird sich wirklich wundern. ;-) Die VHS Fulda bietet tatsächlich zwei Schwedischkurse an. Ziel des Anfängerkurses ist die erste Einführung in die schwedische Sprache und einfache Dialoge zu führen, als auch einfache Texte zu verstehen. Klingt doch gar nicht soooo schlecht, oder ? 
 
Vielleicht kann man dann ja Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga oder Kulla Gulla (Teil 1 siehe auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=tUI…) sogar verstehen. Jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, dass diese Kinderserien einen ganz eigenen Charme haben, wenn man die Orginalsprache dazu versteht. Jack Sparrow und Konsorten sind um Welten besser, wenn man diese Blockbuster im englischen Orginal sich ansehen kann. Versucht es ruhig mal.
 
Sollte jemand Lerntipps für das Schwedische haben, dann bin ich dankbar. Vielleicht geht ja jemand nach Schweden, um dort zu Angeln und hat einen Kurs absolviert ?